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Bibelkurs für Kinder - Teil 27

Joseph und die Hungersnot

1. Mose Kapitel 42 bis 45

Ab 1. Mose 42 ist wieder die Rede von der Familie Josephs, seinem Vater Jakob und seinen elf Brüdern. Auch in Kanaan, wo sie wohnen, ist Hungersnot. Aber Jakob hat nicht vorher gewusst, dass sieben schlechte Erntejahre bevorstehen und hat nicht so große Vorräte wie die Ägypter angelegt. Schon bald wird das Essen knapp. Da hört er, dass in Ägypten Getreide gekauft werden kann und sagt zu seinen Söhnen: "Geht nach Ägypten, um Korn einzukaufen." Was werden die Brüder Josephs wohl gedacht haben, als ihr Vater sie nach Ägypten schickt?

Sicher haben sie an ihren Bruder Joseph gedacht, den sie 13 Jahre vorher als Sklaven dahin verkauft hatten. Ob er wohl noch lebt? Wie wird es ihm gehen? Sie haben nie wieder etwas von ihm gehört, und ihr Vater denkt immer noch, Joseph sei damals auf der Reise von einem bösen Tier gefressen worden.

Jetzt reisen die zehn älteren Brüder Josephs nach Ägypten. Als sie dort Getreide kaufen wollen, sieht Joseph sie und erkennt sie sofort. Die Brüder kommen aber nicht auf die Idee, dass der mächtige Ägypterfürst ihr Bruder Joseph ist. Er gibt sich ihnen auch nicht zu erkennen. Schließlich steht ja die große Sünde der Brüder zwischen ihnen. Joseph will gerne, dass seine Brüder endlich ihre Sünde einsehen, bereuen und beken-nen. Deshalb behandelt Joseph seine Brüder hart. Dabei wird langsam ihr Gewissen wach: In 1. Mose 42, 21 sprechen sie einer zum anderen:
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Einige Zeit später sagt Juda, einer der Brüder: "Gott hat die Ungerechtigkeit (das heißt, die böse Tat) deiner Knechte gefunden" (1. Mose 44, 16). Jetzt haben sie gemerkt, dass sie auch gegen Gott gesündigt hatten, als sie ihren Bruder verkauften.

So ist das bei uns auch: Wenn wir sündigen, indem wir zum Beispiel unsere Eltern belügen, ist das nicht nur eine Sünde gegen die Eltern, sondern auch eine Sünde gegen Gott. Unsere Eltern merken vielleicht gar nicht, dass wir nicht die Wahrheit gesagt haben, Gott aber sieht es genau und vergisst es auch nicht wieder! Deshalb hat Gott uns das Gewissen gegeben, das immer wieder klopft und mahnt. Wir bekommen erst richtig Ruhe, wenn wir unsere Sünden vor Gott und den Menschen bekannt haben.

Jetzt erst gibt Joseph sich seinen Brüdern zu erkennen. Lies Dir die Beschreibung dieses Ereignisses selbst durch: 1. Mose 45 ab Vers 1. Er sagt dabei einen ganz wichtigen Satz zu seinen Brüdern: 1. Mose 45,5 (Ende):
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Joseph erklärt, dass Gott die böse Tat seiner Brüder benutzt hat, um viele Menschen vor dem Hungertod zu bewahren.

Dadurch ist Joseph wieder ein Hinweis auf den Herrn Jesus. Lies dazu jetzt einen Vers aus dem Neuen Testament:
(Der Herr Jesus vergleicht sich da mit einem Weizenkorn.)
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Damit sagt der Herr Jesus, dass er sterben muss, um Sünder erretten zu können. Wäre er nicht gestorben, dann hätte kein Mensch in den Himmel kommen können. Das heißt, ohne seinen Tod wäre der Herr Jesus im Himmel allein geblieben.

Gott hat die böse Tat der Menschen, die den Herrn Jesus ermordet haben, benutzt, um Menschen vor der Hölle zu bewahren.

Er musste sterben, damit wir leben können!

Der Herr Jesus sagt von sich:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Johannes 14, 6

Suche bitte noch Johannes 11, 25:
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Hast Du noch eine Frage an mich?
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