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Bibelkurs für Kinder - Teil 25
Joseph in Ägypten
1. Mose 39
Hast Du die Geschichte Josephs weitergelesen? Der 24. Kurs endete damit, dass Joseph von seinen Brüdern als Sklave nach Ägypten verkauft wurde. In 1. Mose 39 geht die Geschichte weiter.
Als Joseph in Ägypten ankommt, wird er von einem hohen Beamten des Pharao (so hießen die Könige im alten Ägypten) gekauft. Dieser Mann heißt Potiphar und ist der Chef der Sicherheitspolizei des Königs. In seinem Haus muss Joseph jetzt als Sklave arbeiten. Bald wird Potiphar aufmerksam: Er hat viele Sklaven, aber dieser Neue, Joseph, tut seine Arbeit besonders ordentlich und gut. Das gefällt Potiphar sehr. Deshalb bestimmt er Joseph zum Aufseher über alle anderen Sklaven. Das war eine gute Entscheidung, denn seitdem Joseph alles beaufsichtigt, klappt es überall viel besser als vorher.
Warum? Das steht am Ende von Vers 5:
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Joseph hatte zu Hause bei seinen Eltern gehört, dass es Gott im Himmel gibt, er kennt Gott. Joseph weiß, dass Gott auch ihm, dem jungen Sklaven, helfen kann und hat sicher auch darum gebetet. Hat Gott nun Josephs Bitte erhört und ihn zu seinem Vater zurückkehren lassen? Nein, er musste in Ägypten bleiben, aber Gott hat ihm bei der Arbeit geholfen und seinen Segen dazu gegeben.
So geht es uns heute auch manchmal. Wir bitten Gott um etwas, aber er erhört uns nicht. "Warum nicht?" fragen wir uns dann oft. Gott möchte in diesen Fällen etwas anderes als wir. In dem weiteren Leben Josephs werden wir noch sehen, warum er nicht nach Hause durfte.
Gott macht keine Fehler!
Das müssen wir uns immer fest einprägen, auch wenn er uns mal eine Bitte nicht erfüllt.
Während Joseph nun seine Arbeit im Haus und auf den Feldern seines Herrn tut, wird er plötzlich von der Frau Potiphars angesprochen. Sie will ihn zur Sünde verführen. Aber Joseph denkt daran, dass Ehebruch und Hurerei schlimme Sünden sind und flieht vor dieser Frau. Sie ärgert sich deshalb so sehr über Joseph, dass sie ihn bei ihrem Mann schlecht macht. Sie behauptet, dass dieser junge Sklave sie angegriffen habe und dann geflohen sei. Potiphar glaubt seiner Frau, da er es nicht besser weiß, und wird sehr, sehr zornig über Joseph. Bei einem Sklaven war keine Gerichtsverhandlung nötig. Joseph wird ohne Urteil sofort ins Gefängnis gebracht.
Hast Du irgendwo gelesen, dass Joseph etwas falsch gemacht hat? Nein, er war völlig unschuldig. Erst wurde er von seinen Brüdern als Sklave verkauft und dann wurde er auch noch in Ägypten ins Gefängnis geschleppt!
Trotzdem verliert er seinen Glauben an Gott nicht. Auch im Gefängnis arbeitet er fleißig und ordentlich. Dadurch fällt er dem Gefängnisdirektor auf, und dieser überlässt ihm wichtige Aufgaben im Gefängnis.
Im letzten Kurs haben wir Joseph mit dem Herrn Jesus verglichen. Das wollen wir auch diesmal tun. Der Herr Jesus war völlig unschuldig. Trotzdem wurde er verurteilt. Wir lesen jetzt einige Verse, die uns von der Fehlerlosigkeit des Herrn berichten:
Matthäus 26, 59+60 (Mitte):
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Lukas 23, 14 (Mitte):
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Lukas 23, 47 (Mitte):
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1. Petrus 2, 22:
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Wir alle haben schon einmal oder auch schon oft gesündigt und müssen dafür gerichtet werden. Das haben wir verdient. Aber der Herr Jesus hat nie eine Sünde getan. Warum hat er sich trotzdem so behandeln lassen? Weil er Dich und mich liebt:
Die Strafe zu unserem Frieden lag auf IHM.
Jesaja 53, 5
Nur weil er für unsere Sünden gestorben ist, können wir vom Gericht verschont bleiben, wenn wir an ihn glauben. Glaubst Du das? ____
Hast Du noch eine Frage an mich?
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